Sie studierte bei den renommierten Pianisten W. Kempff, R. Levin und J. Radonski sowie als Assistentin von H. Karp. Im Alter von acht Jahren gab sie ihr Debüt in den USA. Sie führt die Wiener Spieltradition fort und wurde von dem legendären Pianisten und Musikwissenschaftler P. B. Skoda anerkannt, der ihr eine Kadenz überreichte. Ihr Konzertdebüt in Europa (Bulgarien) folgte daraufhin. Auf Einladung trat sie im Wiener Ehrbarsaal und in der New Yorker Carnegie Hall auf und wurde als erste japanische Pianistin für ihre Interpretation von Ravels Gaspard de la nuit hoch gelobt.

Schon in ihrer Kindheit trat sie an verschiedenen Orten auf und gewann zahlreiche Preise. Während ihrer Schulzeit an der Toho High School wurde sie mit dem IMA-Musikpreis ausgezeichnet, während ihres Studiums an der Universität erhielt sie den Kunstpreis der Heiwado-Stiftung. Sie wurde als Stipendiatin für führende Musikfestivals wie die Suntory Hall (Tokio), Aspen (USA), Wien und Salzburg (Österreich) ausgewählt, nahm an Meisterkursen teil und erhielt das Diplom mit höchster Auszeichnung. In Wien erwarb sie das österreichische Staatliche Konzertdiplom mit Auszeichnung.

Sie trat beim Golden Key Music Festival (New York) und dem Narnia Music Festival (Italien) auf und war Solistin beim Franz Liszt Musikfestival (Österreich). Sie wurde in Sendungen des österreichischen Rundfunks ORF, des italienischen Fernsehens und österreichischer Privatsender präsentiert. In der Kammermusik konzertierte sie mit Musikern wie Stefan Mendl und Wolfgang David und unternahm eine Japan-Tournee. Zudem erhielt sie Kammermusikunterricht bei Gernot Winischhofer und Francisco Araiza.Auf Einladung trat sie mit dem Europaballett St. Pölten auf und war Gast bei Festivals wie Talheim Classic sowie den Meisterkonzerten von St. Pölten und der PCC (Pillichsdorf Concert Series).Im Jahr 2020 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Mozart Recital Live, gefolgt von Tomoko Nakai Recital Live im Jahr 2022.

Der Pianist und Musikwissenschaftler P. B. Skoda lobte sie als außergewöhnlich talentiert und raffiniert, während die österreichische Zeitung NÖN ihre Darbietung als höchst virtuos und zugleich von tiefer Seele durchdrungen bezeichnete. Die Triestingtaler Zeitung stellte sie als Symbol für die Ästhetik weiblicher Stärke in der Region vor.Derzeit ist sie als Solistin und in Duos sowohl in Japan als auch in Europa aktiv. Zudem ist sie Assistenzprofessorin an renommierten Wiener Meisterkursen, Musikuniversitäten und Konservatorien. Sie ist außerdem Leiterin des Office Eisvogel.

 

 






Seit ihrem 8. Lebensjahr konzertiert sie im In- und Ausland und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Nach ihrem Studium an der Toho Gakuen Hochschule und Universität erwarb sie 2017 am privaten Konservatorium in Wien das österreichische Staatliche Konzertdiplom mit Auszeichnung. Dank ihrer langjährigen Aufenthalte in Europa und den USA verfügt sie über ausgezeichnete Englischkenntnisse und gute Deutschkenntnisse. Sie bietet Unterricht für Schüler aller Niveaus – von Anfängern bis hin zu Fortgeschrittenen.

Während ihrer Aufenthalte in Japan bietet sie bevorzugt Einzelunterricht (maximal zwei Schüler pro Tag) an, um sich individuell und intensiv der jeweiligen Person widmen zu können. Daher empfiehlt sie den 90- bis 120-minütigen Kurs (Grundpreis 100 euro), der sich großer Beliebtheit erfreut.

Für Schüler, die im Voraus drei oder fünf Unterrichtseinheiten buchen und bezahlen, besteht die Möglichkeit, einen kostenlosen Chat-Service zu nutzen, über den sie rund um die Uhr Fragen senden können (Antworten erfolgen jedoch nicht innerhalb von 24 Stunden).

Dasselbe gilt für Online-Unterricht: Die Buchung erfolgt im Voraus, und die Termine können flexibel nach Wunsch vereinbart werden. Beim Kauf eines 10er-Tickets ist eine Lektion kostenlos.

Auch außerhalb der oben genannten Konditionen wird so flexibel wie möglich auf individuelle Wünsche eingegangen. Bei Fragen oder Unsicherheiten kontaktieren Sie mich gerne.

Neben Solo- und Begleitauftritten sowie Unterricht bietet sie zudem folgende Leistungen an:

  • Organisation und Dolmetschen für exklusive Meisterkurse mit Wiener Künstlern, renommierten Universitätsprofessoren und Dozenten traditionsreicher Konservatorien
  • Fachübersetzungen mit musikalischem und akademischem Hintergrund
  • Beratung für ein Musikstudium in Wien sowie für Studien- und Karriereplanung, einschließlich einer Zweitmeinung

Für Anfragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat.

 


MOZART RECITAL LIVE

 

~ Böendorfer Ismperial 290 ~

 

Im Jahr 1786, als der geniale Mozart 32 Jahre alt war, komponierte er in Wien das Werk 497 für Klavier zu vier Händen, das als eines seiner längsten und dramatischsten Sonatenwerke gilt. Es ist unübertroffen in Bezug auf seine Dimensionen, die Tiefe des Inhalts, die reiche und abwechslungsreiche Ausdruckskraft sowie seine Eleganz und Schönheit. In dieser Sonate vereinen sich die charakteristischen Merkmale des klassischen Stils der damaligen Zeit auf außergewöhnlich dichte und perfekte Weise. Die technischen Anforderungen an das Spiel sowie die Fertigkeiten im Zusammenspiel sind in dieser Sonate ebenso herausragend wie bei seinen berühmten Klavierkonzerten. Der Physiker Albert Einstein bezeichnete dieses Werk als „die Krone der Sonaten“.

 

In vielen seiner Werke, wie Figaros Hochzeit, Don Giovanni und Così fan tutte, kritisierte Mozart den Adel und unterstützte heimlich die Ideen der Französischen Revolution. Aufgrund dieser und anderer Gründe wurde er vom Erzbischof von Salzburg missverstanden und misshandelt. Dies lag daran, dass er ein Pionier war. Dieses Werk ist nicht in der Tradition der Alten Musik verwurzelt, sondern ist ein avantgardistisches Werk, das eine moderne Zukunft antizipiert, dabei jedoch Mozarts typische Merkmale bewahrt und gleichzeitig mit den bisherigen Formen bricht. Die präzise Ausführung des vierhändigen Spiels und die Grenzen der Kammermusik überschreitend, hat es Momente, die an eine Symphonie oder ein Orchesterwerk erinnern. Der erste Satz wirkt vielleicht etwas langsam, der zweite Satz scheint sogar etwas zu schnell. Dies liegt daran, dass viele frühere Duos das Andante langsamer spielten und das alla breve ignorierten. Sollte es sich daher nicht nach dem „üblichen Mozart“ anhören, ist dies für die Musiker ein wahres Vergnügen.

 

Bonus Track: 2. Satz aus Werk 381

 

Preis:€23


TOMOKO NAKAI RECITAL LIVE

 

~ Liszt, Schubert, Debussy ~

 

Die österreichische Zeitung NÖN, das Liszt-Festival und Professoren der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bezeichneten das Debüt von Tomoko Nakai beim Liszt-Festival als „eine Darbietung von außergewöhnlichem Können, die gleichzeitig mit einer tiefgehenden Seele gespielt wurde“.

 

Auszug aus dem gleichen Artikel:

„Nur ausgewählte Pianisten werden jedes Jahr zum Liszt-Festival, das an Liszts heiligem Ort stattfindet, eingeladen. Große Künstler wie Rudolf Buchbinder, Elisabeth Leonskaya, Arkadi Volodos, Ingolf Wunder, Oleg Maisenberg, Roland Batik und Lilya Zilberstein sind in diesem Jahr im Festivalprogramm vertreten, und in diesem Jahr kam auch Tomoko Nakai dazu. Tomoko Nakai beeindruckte das Publikum des Liszt-Festivals mit einer Darbietung von außergewöhnlicher Virtuosität und gleichzeitig einer mitreißenden Seele.“

 

In diesem Album, aufgrund der Zeitbegrenzung, sind etwa zwei Drittel des Liszt-Festival-Debütkonzerts enthalten, darunter „Das Flüstern des Waldes“ von Liszt, die „Consolation Nr. 3“, „Légèreté“, die elegante Schubert-Pianosonate Nr. 13, Op. 664 und „Clair de Lune“ von Debussy.

 

Verwendetes Instrument: Steinway D274

 

Preis:€23

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